Mein erster Beitrag

Es geht um Freiheit. Konkreter: Die Freiheit jedes Menschen zu handeln und zu wagen. Das ist grade nicht sehr in Mode, was sicherlich an „der Krise“ liegt. Deren Grund scheint zu sein, dass ein paar Banker zu viel gewagt haben.

Um bei den Sprichworten zu bleiben: Der Schein trügt. Auf den konkreten Fall gehe ich noch ein. Aber ganz allgemein: Ohne Wagnis gibt’s nur Stillstand. Natürlich kommt nicht aus jedem Wagnis etwas positives: Wer wagt, sollte schon bereit sein, sich eine blutige Nase zu holen. Aber darum geht es nicht. Denn viel schlimmer als wagen ist nicht wagen. Peter Ustinov hat mal gesagt, „Wer auf der Stelle tritt, kann nur Sauerkraut produzieren“. Ein weiser Satz. Und trotzdem ist Wagnis nicht gut gelitten: Die Angst vor den Gefahren überwiegt. Deshalb soll Fracking verboten werden, eh es ausprobiert wurde. Deshalb muss in Deutschland alles erst genehmigt werden. Deshalb wird immer nach Regulierung geschrien, wenn sich mal jemand beim Ausprobieren eine blutige Nase geholt hat. Und deshalb wird ein Recht auf Asyl für den Whistleblower Erdward Snowden gefordert Warum das Absurd ist, steht in meinem nächsten, dem ersten echten Post.

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